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U

Attribut:Interpretation

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Dies ist ein Attribut des Datentyps Text.

Seiten mit dem Attribut „Interpretation“

Es werden 25 Seiten angezeigt, die dieses Attribut verwenden:

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I
Interviewte Person 3 - Sequenz 1 3-5L8 +Unbegrenzt im Internet surfen z.B. mit einer Flat ist damals noch kein Thema gewesen. Das Internet zu benutzen ist sehr teuer gewesen. Vielleicht hat dieser Umstand dazu geführt, dass es begrenzte Internetzeiten gab und man nicht den ganzen Tag im Internet online sein durfte. Oder es ist vielleicht so gewesen, dass das Internet nur für bestimmte Dinge benutzt werden sollte. Also Dinge, die Wichtig waren und nicht bloß zum Spaß, so wie man es heute ja oft macht. Die Vermutung liegt nahe, dass das Internet damals nur sehr sparsam benutzt wurde, da es einfach zu teuer gewesen ist.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 1 3-T3E +Das Internet oder die Nutzung dessen wird heute als Nomröizöt betrachtet. Demnach schätzt diese Person die Kosten im Relation zu der heutigen Nutzung und Präsenz des Internets sehr hoch an und auch als einen Luxusartikel der Vergangenheit ein.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1,2,3,4,5-0YI +1) P: Scheinbar hat die Person die Erfahrungen machen dürfen, in jungem Alter (zwischen fünf und acht) das Internet nutzen zu dürfen und dieses Geschehen als eine ganz tolle Sache betrachtet hat. 2) Die Nutzungs des Internets durfte die Person wohl nur in Aufsicht von seinem Vater. Die Person wirkt nicht sehr begeistert, beim Erzählen dieser Situation. Möglicherweise hat das Kind sich unter ständiger Beobachtung gefühlt. 3) Das Nutzen des Internetes scheint nur im gewissen Rahmen erlaubt zu sein. Die Spiel-Seiten von Super RTL waren wohl erlaubt. Das Kind wusste wohl, welche Seiten es nutzen kann. Eine Internet-Seite wie die von Super RTL, war für die Eltern wohl eine harmlose Seite. 4) Zur Kommunion einen Computer bekommen zu haben, war scheinbar für das Kind eine große Freunde und ein nächster großer Schritt in das digitale Leben. Einen eigenen Computer zu besitzen, war/ist ein Wunsch vieler Kinder, jedoch wird dieser Wunsch nicht oft umgesetzt. Vorallem vor einigen Jahren nicht. Das Kind scheint wohl lässige Eltern zu haben. 5) Das Kind hat sein Computer wohl nicht für die Schule oder zum Recherchen genutzt, sondern nur zum Spielen. Das Kind wusste, das sein Computer fürs Spielen zur Verfügung steht.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1,2,3,4,5-9R6 +1) P: Scheinbar hat die Person die Erfahrungen machen dürfen, in jungem Alter (zwischen fünf und acht) das Internet nutzen zu dürfen und dieses Geschehen als eine ganz tolle Sache betrachtet hat. 2) Die Nutzungs des Internets durfte die Person wohl nur in Aufsicht von seinem Vater. Die Person wirkt nicht sehr begeistert, beim Erzählen dieser Situation. Möglicherweise hat das Kind sich unter ständiger Beobachtung gefühlt. 3) Das Nutzen des Internetes scheint nur im gewissen Rahmen erlaubt zu sein. Die Spiel-Seiten von Super RTL waren wohl erlaubt. Das Kind wusste wohl, welche Seiten es nutzen kann. Eine Internet-Seite wie die von Super RTL, war für die Eltern wohl eine harmlose Seite. 4) Zur Kommunion einen Computer bekommen zu haben, war scheinbar für das Kind eine große Freunde und ein nächster großer Schritt in das digitale Leben. Einen eigenen Computer zu besitzen, war/ist ein Wunsch vieler Kinder, jedoch wird dieser Wunsch nicht oft umgesetzt. Vorallem vor einigen Jahren nicht. Das Kind scheint wohl lässige Eltern zu haben. 5) Das Kind hat sein Computer wohl nicht für die Schule oder zum Recherchen genutzt, sondern nur zum Spielen. Das Kind wusste, das sein Computer fürs Spielen zur Verfügung steht.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1-0XL +Die befragte Person durfte, meiner Meinung nach, schon extrem früh das Internet benutzen. Sie fand das dann auch immer ganz toll. Natürlich ist es so, dass sich Kinder an ihrer Familie und ihren Eltern orientieren und dadurch wahrscheinlich automatisch ein Interesse für die Dinge entwickeln, die im alltäglichen Leben vorkommen. Im Fall von P. sind das eben auch Computer und das Internet. Kinder machen ihre Eltern nach und dementsprechend wollte P. dann wohl auch das Internet benutzen. Zwar sollten Eltern ihre Kinder nicht künstlich von Dingen, die im Alltag jeden Tag vorkommen und die von ihnen auch selbst genutzt werden, fernzuhalten, aber es ist fraglich, ob eine Internetnutzung in diesem Alter notwendig ist. Es gibt auch extra entwickelte Spiele für Kinder sehr jungen Alters, die z.B. auch dabei helfen, etwas zu lernen. Ob P. sich auch mit solchen Spielen beschäftigt hat, erfährt man nicht. Man erfährt auch nicht, wie der erste Kontakt mit dem Computer und dem Internet stattgefunden hat. Vielleicht hat der Vater oder die Mutter manchmal einfach auf den Schoß genommen und es durften ein paar Tasten gedrückt werden und das hat sich dann mit der Zeit weiterentwickelt. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass sie Eltern ihr Kind nicht vom Computer und vom Internet ferngehalten haben, sondern ihm auch gezeigt haben, was es damit auf sich hat und P. somit seiner Neugier nachgehen konnte. P. durfte scheinbar auch nicht unkontrolliert in das Internet, denn er sagt selbst „wenn man mal durfte“, d.h. es war wohl nicht immer der Fall. Die Eltern schienen ein Auge auf den Internetkonsum gehabt zu haben.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1-7ZI +Die Person empfand scheinbar die Internetnutzung Inn Kindesalter als etwas besonderes. Es wirkt so, als ob dabei Gefühle von Glück und Freude in ihr/ihm aufkamen.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1-A7C +In der ersten Sequenz gibt die befragte Person an, dass sie zwischen 5 und 8 Jahren Zugang zum Internet daheim hatte, allerdings wurde dies kontrolliert zu Verfügung gestellt. Der Zugang wurde als Highlight angesehen, als etwas ganz besonderes.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 1-BB7 +Meiner Meinung nach, kam P. sehr früh mit dem Internet in Kontakt. P. beschreibt, dass er/sie das ins Internet dürfen toll fand. Es war im Kindesalter also ein Ereignis, worauf P. sich freute. Es macht aber den Eindruck, dass P. nur ab und zu ins Internet durfte.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 2-M5J +Kontrolle über das Internet gab es durch den Vater, ich könnte mir vorstellen, dass die Person das mit mangelnden Vertrauen gleichsetzen könnte, ist oftmals in diesem Alter so. Allerdings merkt man davon nichts in der vorliegenden Sequenz.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 2-M9T +Der Vater ist immer dabei gewesen, wenn P. das Internet benutzt hat. Er hat darauf aufgepasst, was P. so im Internet macht. Scheinbar hat der Vater das getan, damit P. nicht auf irgendwelche unangemessenen Internetseiten geht. Obwohl das Internet auch viele gute Seiten hat und sehr nützlich sein kann, gibt es dort auch viel Unangemessenes und vor allem Dinge, die einfach nicht für Kinder bestimmt sind. Aus diesem Grund sollten Altern darauf aufpassen, wie ihre Kinder das Internet verwenden und was sie dort machen. Der Vater von P. hat das scheinbar so gemacht. Daraus könnte man schließen, dass es dem Vater wichtig gewesen ist, dass sein Kind sicher im Internet unterwegs ist und dort auch nur mit angemessenen Inhalten in Kontakt kommt, die für das entsprechende Alter geeignet sind.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 2-N7P +Scheint als ob es dem Vater wichtig war, zu schauen, was P. im Internet macht. Ich habe nicht den Eindruck, dass dieser P. kontrollieren wollte. Dadurch das P. noch so jung war, denke ich, dass der Vater P. langsam heranführen wollte und ihm somit einen guten Umgang mit dem Internet beibringen wollte.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 2-ZGZ +Es gab trotzdem eine Instanz, nämlich den Vater, der diese tätigkeit betreute. Eltern waren früher schon sehr vorsichtig, was die neuen Technologien anging, weil noch zu wenig Wissen darüber bestand, wie man diese nutzte.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 3-DOD +Der Ausdruck lässt darauf deuten, dass die Person nachdenkt und sich Mühe gibt, eine gute Antwort gibt. Die Person durfte das Internet kontrolliert nutzen und auf der Seite von Super RTL Spiele und ähnliches besuchen. Allerdings frage ich mich, ob man so tatsächlich einen guten Umgang mit dem Medium lernt.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 3-KRU +P. hat unter anderem die Seite von Super RTL besucht und dort spiele gespielt. Es ist allerdings fraglich, ob eine Seite von Super RTL für kleine Kinder geeignet ist und ob Kinder diese Seite nutzen sollten. Super RTL ist ein Fernsehsender, der viel Werbung zeigt und es kann gut sein, dass sich das dann auch auf der Internetseite wieder findet. Werbung ist für kleine Kinder nicht unbedingt geeignet. Aber scheinbar ging es für P. einfach darum, ein paar lustige Spiele spielen zu können und sein Vater hatte wahrscheinlich kein Problem damit, dass er diese Seiten im Internet besucht.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 3-SKN +P. muss zunächst drüber nachdenken, welche Seiten er/sie früher benutzt hat. Das könnte dafür sprechen, dass P. diese Seiten heute nicht mehr benutzt und sich deswegen zunächst nicht daran erinnern kann. Erlaubt war scheinbar die Seite von Super RTL. Dort hat P. dann Spiele gespielt. P. hat in diesem Alter wahrscheinlich das Internet nur zum Spielen benutzt.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 4-J4U +Die Person konnte nun ab einem gewissen Alter selbst und autonom darüber entscheiden, zu welchen Zwecken er/sie den Computer nutzte. Zusätzlich musste der Computer sich nicht mehr geteilt werden, sondern war jetzt nur für die Person bestimmt.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 4-T4P +Das Medium war solch ein Luxus, dass man so eine Anschaffung für besondere Tage aufbewahrte, wie in diesem Fall die Kommunion . Die lang gezogenen Vokale zeigen mir ebenfalls, dass die Person nachgedacht hat, um eine Antwort zu geben.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 4-XAL +Am Anfang hat P. wahrscheinlich den Computer von seinen Eltern genutzt. Zur Kommunion hat er/sie einen eigenen bekommen. Durch die Kommunion kann man darauf schließen, dass P. katholisch getauft ist. Zudem war P. bei dem ersten eigenen Computer vermutlich zwischen sieben und zehn Jahre alt.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 4-ZTY +Zur Kommunion hat P. dann einen Computer bekommen. Für mich heißt das, dass P. auch zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich noch recht jung gewesen ist. Jedenfalls schien das Interesse von P. an Computern so groß gewesen zu sein, dass er einen eigenen bekommen hat. Hieraus könnte man auch schließen, dass den digitalen Medien von der Familie eine größere Bedeutung zugeschrieben wird und dass es ihnen vielleicht auch sehr wichtig ist, diese Dinge zu besitzen und zu haben.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 5-AD0 +Trotzdem wurde immer noch nicht mit dem Computer recherchiert oder „gearbeitet“. Er wurde weiterhin genutzt, um Spiele zu spielen und stellte somit eine Freizeitaktivität dar.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 5-DMR +P. erwähnt, dass der Computer noch nicht fürs Arbeiten benutzt wurde, sondern zum Spielen. Wahrscheinlich stand zu dieser Zeit der Spaß noch im Vordergrund und nicht das zweckmäßige Recherchieren.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 5-NJ7 +Die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums wurden noch nicht erkannt bzw. noch nicht entdeckt. Die Person scheint noch jung zu sein, da in dem Alltagsleben vieler Erwachsener keine Zeit zum Spielen bleibt, dafür aber umso intensiver damit gearbeitet wird.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2 5-Z6O +Zum Arbeiten hat P. den Computer damals noch nicht verwendet, sondern nur zum spielen. Aber das ist in dem jungen Alter auch nicht wirklich unüblich. Unterschiedliche Altersgruppen benutzen den Computer und das Internet nämlich auch anders. Kinder verwenden Computer eher zum spielen, während sich das dann mit aufsteigendem Alter ändert. Später wird das Internet dann vermehrt zur Kommunikation, zum Austausch und zum nachschauen von Informationen verwendet. Während man als Kind also noch damit spielt, arbeitet man später mehr mit einem Computer.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 3 1,2,3,4-2DT +1) P: Auch wenn sich die digitale Welt sehr entwickelt hat und die Person sicherlich im Besitz verschiedener elektronischen Geräte ist, ist das Lesen auf Papier immer noch eine leichter sowohl auch bevorzugtere Variante. Scheint so als hätte die Person sich dran gewöhnt, das was er liest, auch mal markieren zu können oder Randnotizen zu machen. 2) Das die Person keine guten Argumente für seine/ ihre Entscheidung findet, kann man damit verkünften, dass es eine reine Gewöhnung ist. Da das nicht nur bei dieser Person so ist, sondern auch bei vielen anderen. 3) Mit dieser Aussage macht die Person mir klar, dass es eine Gewohnheit von früher, die hängen geblieben ist. Man beschäftigt sich ab der ersten Klasse mit ausgeteilten Texten, als auch mit Büchern in denen die Kinder lesen müssen. Diese Gewohnheit bleibt bei vielen Menschen hängen. 4) Diese Gewohnheit scheint fürs Erste auch keine Probleme zu bereiten und die Person macht auch den Eindruck, als würde er/sie kein Problem haben, sein/ihr leben lang auf diese Art zu lesen.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 3 1-AP1 +Die befragte Person nutzt immer noch Papier zum Lesen und Bearbeiten. Sie zieht das dem Lesen an digitalen Geräten vor. Zwar könnte man behaupten, dass P. vielleicht eine Abneigung gegen Computer, Handys und Tablets hat, aber das muss nicht unbedingt der Fall sein. Vielleicht gefällt es P. auch einfach besser, das Papier wirklich in der Hand zu haben und nicht auf einen Bildschirm starren zu müssen. Sowohl analog als auch digital haben ihre Vorteile und vielleicht sieht P. einfach (selbst wenn es unbewusst ist) mehr Vorteile was Papier angeht. Als „altmodisch“ würde ich P. dadurch nicht bezeichnen, obwohl es viele wahrscheinlich so sehen.  +