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Attribut:Transkripttext

Aus Seminar
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Seiten mit dem Attribut „Transkripttext“

Es werden 17 Seiten angezeigt, die dieses Attribut verwenden:

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B
Beispielinterpretationen#1 +1) P: Okay. (2) Digitale Medien, oh man, da weiß ich gar nich, wie weit ich jetzt zurückgehen muss. Das, ähm, (3) das is schon lang her ((lacht)). 2) P: Ähm ((räuspert sich)) (3) mh wenn ich jetzt in, (2) in den Schulbereich schau, so ähm achte, neunte Klasse, (4) PCs hatten wir ähm (2), da ham wir eher mit Programmen gearbeitet, spezifisch Mathematik oder so. 3) P: Aber da war das noch gar nich so stark, dass man jetzt recherchiert oder irgendwas nachschaut. Ähm ((räuspert sich)) da war erst die Programmanwendung also. 4) P: (1) Ähm (2) ja. (3) Wie war'n das? ((lacht)) (3) Äh, (2) weiß ich gar nich, ähm, (4), äääähm (3) ich glaube, so um 2000, 2002, 2001, glaub ich, hatt ich den ersten Zugang so, (2) ähm, über das Fachabitur. 5) P: (2) Ähm (1) dann auch Sachen zu recherchieren oder irgendwas nachzuschaun, nachzulesen. Also da war ((räuspert sich)) der erste Kontakt quasi zu digitalen Medien.  +
E
Es findet noch keine Interpretation statt#1 +Es findet noch keine Interpretation statt  +
I
Interviewte Person 1 - Sequenz 1#1 +1) P: So in der Kindheit ja Fernsehen hab ich manchma geguckt, aber nur abends, weil so nachmittags und vormittags, wenn ich nicht grade Schule hatte, sollte ich ja immer, also war der Wunsch meiner Mutter, sollte eben draußen gespielt werden. 2) P: Ich war mehr so der KIKA-Fan, ich glaub SuperRTL hatten wir damals gar nich. 3) P: Das durfte ich wenn dann nur bei meinen Großeltern, wenn ich dann da mal war, hab ich @auch echt viel Fernsehen geguckt@. 4) P: Haben dann alle immer gesagt: es gibt ja dann diese quadratischen Augen. Da hatt ich dann immer richtig Panik vor, genau wie wenn man gehört hat, dass man wegen Cola oder wenn man zu viel Cola trinkt, schwarze Füße kricht. Da habe ich auch immer dran geglaubt. Das ist ja nie eingetreten, aber das war so meine Angst.  +
Interviewte Person 1 - Sequenz 2#1 +1) P: Joar… (---) was habe ich sonst noch so an Medien genutzt? (---) gibt’s da noch was? (7.0) 2) P: Achso, ja! Mein Smartphone oder Handy. Ja Handy, also Handy habe ich erst relativ spät bekommen. So mit zwölf, dreizehn vielleicht. (--) Ich mein so, ich hab`s dann so für SMS genutzt. Ähh.. das war ja dann auch alles teuer und die Prepaid-Karte, die man dann da hatte (-) die musste ich ja dann auch von meinem eigenen Taschengeld bezahlen, was aber auch in Ordnung war. 3) P: Aber darüber – also ich hab da nie viel mit telefoniert, wenn dann SMS geschrieben, aber da musste man ja auch aufpassen. Ich glaub neunzehn Cent waren das pro SMS, das waren ja noch ganz andere Zeiten. 4) P: (4.0) ja, und als das Smartphone kam, da hab ich auch schon spät mit angefangen. Ich glaub zur Schulzeit hatte ich noch keins, oder ich hatte dann am Ende eins, aber das war noch so ohne Internetvertrag. 5) P: Dann hab ich da auch noch kein WhatsApp genutzt.  +
Interviewte Person 1 - Sequenz 3#1 +1) P: Und sone E-Mail – ja, man kriegt natürlich auch viel Spam. Das ist ein bisschen ärgerlich. 2) Genauso doof finde ich diese – diese Emails, die man bekommt „Sie haben was gewonnen“ und dann wollen sie einen abzocken. @so Omi-Falle@. Das ist auch nervig. 3) Aber ansonsten ist es ja schön. Wenn man dann kurz Informationen kriegt und das kriegt man ja auch schnell aufs Handy. Dann ist man sofort up-to-date. 4) Oder wenn irgendwas ausfällt, dann ist es auch ganz wichtig. Dann kriegt man die E-Mail und weiß dann „oh, okay – Planänderung!“ 5) Es lebt dann natürlich alles dadurch so von Flexibilität und eben auch Spontanität, aber (–) ist ja vielleicht auch gar nich schlecht. 6) Joar.. (5.3) ich komme mir jetzt schon vor als würde ich seit Jahren redn. Ich glaub, das wars erstma..  +
Interviewte Person 2 - Sequenz 1#1 +Äähm die Smartphones kamen langsam auf. Ich hatte das Glück, dass ich dann auch relativ zeitnah ääähm ein gutes IPhone bekommen hatte. Ääähm am Anfang hatte ich halt auch noch nen IPod vorher. Da wars einfach genial, dass man quasi mit diesem Gerät Sachen machen konnte und das Gerät darauf reagiert hat, also beispielsweise Autofahren, indem man das äh IPhone zur rechten Seite hält und damit lenkt ähm. (3) Das. Der Spaß verflog dann aber relativ schnell, das heißt die digitalen Medien wurden dann auch zu zu Schulzeiten auch mittlerweile zu Studienzeiten mehr in praktischer Hinsicht verwendet. Das heißt ähm man schreibt sich Nachrichten, man telefoniert, (1) äähm (1) zum Recherchieren benötigt man es natürlich auf jeden Fall, speziell da ich ja Jura studiere äähm spielt Internet und digitale Medien schon ne große Rolle.  +
Interviewte Person 2 - Sequenz 2#1 +1) P: Es gibt äh Beck-Online. Das ist quasi das Google für Juristen will ichs mal nennen, wo jegliche Kommentierungen, aber auch Gesetze und äähm Urteile hinterlegt sind, die man dann digital abrufen kann äähm (2). 2) Das mache, nutze ich auch weitestgehend digital, kann man schon sagen. 3) Interessanterweise wird es aber schon natürlich immer so zitiert, als ob man es analog gelesen hätte. 4) Das heißt wirklich Internetseiten spielen bei uns jetzt keine Rolle ähm.  +
Interviewte Person 2 - Sequenz 3#1 +1) P: Ab und zu zum Lernen ist auch eigentlich fast immer ein Laptop oder so dabei, auch mitm IPad bin ich immer parallel unterwegs. 2) Man schaut mal schnell irgendwelche Sachen nach ääähm (3) das heißt mittlerweile, (2) (in der Regel) also benutze ich das ja auch im Alltag (1) ziemlich häufig. Klassischer weise mit dem ähm Smartphone (1). 3) Privat mehr so wie gesagt zum zum Schreiben, zum Telefonieren, mal schnell was googlen odeeer äähm gucken, wo man hinmuss mit äh der Kartenapp äähm und zum Lernen ja, Sachen nachzuschauen ist natürlich einfacher also sich so en äh dickes Buch rauszuholen ähm (2) ja (1) genau.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 1#1 +1) P: Ja äähm - - digitales Leben - oder ja Leben mitem Digitalen is bei mir eigentlich relativ früh begonnen. - 2) Äähm - wir hatten ääh früher noch - ääh diese klassischen PCs mit Windows 98, ne, diese uralten Dinger, °h ääh, oder heutzutage uralt besser gesagt, 3) und äähm daaamals war das Thema Internetflatrate zum Besipiel, wie es heute is, unbegrenzt im Internet surfen, noch nich so die Sache und °hh ääh wenn man halt h° im Internet war, - - war man fasst schon wieder arm, °h weilll Internet kost natürlich.  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 2#1 +1) P: Unda war dann, ich sachma im Alter von fünf biss h° - - acht Jahren, - - ähm - war immer so die Sache, wenn man ma ins Internet durfte war das immer ganz - toll, - 2) mit dem Vatter zusammen und so, dass der dann halt auch immer geguckt hatte, - äähm was man da macht und so. 3) Dann diese diese Seiten - - ääh - f wie man die von f früher kennt. Was war das denn hier? - - Ääh Super RTL hat immer so Seiten gehabt, - äähm - - wo man dann immer irgendwelche Spiele machen konnte. - °hh 4) Oohnd dann, - der nächste Schritt waaar, - im Digitalen eigentlich, - bei meiner Kommunion hatte ich dann - eeinen Computer bekommen. - - °h dööö ppf 5) Zum - ja, Arbeiten nonich wirklich. Mehr so`n bisschen Spielen und so. –  +
Interviewte Person 3 - Sequenz 3#1 +1) P: Also ich hab immer noch h° - oder ich nutze zur Zeit noch immer noch Blatt Papier zum Lesen und zum Bearbeiten. Ich nutze lieber Papier als °h am Computer s ääh oder am Handy, Tablet oder sonst irgendwas, äh irgendwie was zu lesen - weeil - - - 2) Ja darauf kann ich jetz keine richtige Antwort geben das is einfach so. 3) (Unverständlich) man hats so kennen gelernt in der Schule mit den Büchern. Äh und ähm - das is wohl einfach so drin geblieben. 4) Ob das irgendwann ma rausgeht weissich nich. Vielleicht wenns - wenn Papier irgendwann überflüssig wird. Aber . erstma isses . auf jeden Fall immer noch so.  +
Interviewte Person 4 - Sequenz 1#1 +1) P: Okaay. Ich glaub da muss ich erstmal überlegen, (0,4) ähm dass es ein bisschen strukturiert ist, was ich jetzt erzähle. Ähmm. (3.6) Also äh digitale Medien umfasst ja sämtlich‘s auch Fernseher und sowas, oder? Oder ist des, nur so also. #00:00:50-9# 2) I: Wichtig wär‘, dass du sozusagen dir überlegst, was [ach soo] du darunter fassen könntest [okaay] #00:00:55-9# 3) P: Dann würde ich glaub ich das Fernsehen mit reinnehm’n. Alsoo ich hab‘ glaub ich schoon sehr früh angefangen Fernsehen zu gucken. Auch (-) also (2.0) ich glaub auch so früh, dass ich mich gar nicht richtig dran erinnern kann, wann ich wirklich angefangen hab, Fernsehen zu gucken. 4) Halt am Anfang immer nur wenn meine Eltern es erlaubt haben und ähm (2,3) ähhhm ((Zunge schnalzen)) tschuldigung. Ich ha- brauch glaub ich n bisschen #00:01:24-2#  +
Interviewte Person 4 - Sequenz 2#1 +1) P: Und ja also ich, des weiß ich nicht wie das war, ich war auf jeden Fall (0,6) noch vor der Schule, glaub ich, was wir auch hatten (.) wir hatten so‘n ganz alten Laptop, (0.5) also ich glaub der war, (.) als ich kleiner war, war der gar nicht alt und der, da konnte man Computer drauf spielen. (0.3) 2) Das war noch mit dos glaube ich und da konnte man soo, diese grob verpixelten Spiele so monkey-island und sowas konnte man da drauf spielen und das habe ich auch super gerne gemacht, auch wenn ich es glaub ich, auch gar nicht richtig verstanden hab, aber ich mochte das, dieses bunte, dass sich das bewegt hat und so.  +
Interviewte Person 4 - Sequenz 3#1 +1) P: Und was ich glaub ich super viel gemacht hab, is‘ halt youtube-Videos gucken, also ich guck immer noch unglaublich viele youtube-Videos ähm (0.9) 2) uund (0.3) ähm so vor allem als ich, fing, es fing glaub ich dann mit (Kult-Mirror) an. Das is‘ (.) sie is‘ so ‘ne super bekannte Youtuberin und sonst gab‘s eigentlich gar nichts auf youtube, was man sich richtig angucken konnte 3) uund (1.5) ‘ne Freundin und ich fanden das aber so cool, dass wir uns dann zeitweise auch überlegt haben, ob wir auch nen youtube-Kanal machen, haben wir dann aber nicht gemacht, was im Nachhinein glaub ich echt gut ist, (0.3) weil wir da glaub ich (0.8) dreizehn waren vielleicht oder zwölf oder so. 4) Ich weiß es nicht genau, also ich glaub vielleicht eher dreizehn und es wär‘ glaub ich super peinlich geworden und, ähm (2.8) mhh. (2.4)  +
Interviewte Person 5 - Sequenz 1#1 +1) P: Kam ne Freundin zu mir und hatte denn mich dann darauf angesprochen warum ich denn immer noch nicht bei ICQ angemeldet bin. 2) Un ich so; wa was ist ICQ, ich kenn das gar nicht was solln das sein? Also ich hatte davon gehört aber ich konnte mir unter dem Begriff nichts vorstellen.. 3) ja dann hatte sie eben zu mir gemeint, jaa das benutzen heute alle, und sowas. Da war da war ich glaube (.) dreizehn, (-) zwölf oder dreizehn ich glaube eher dreizehn. (-) 4) Und ehm (--) dann hat dann hatte ich mir das halt mit ihr zusammen auf meinen Standcomputer früher hinten im Elternzimmern von meinen (..), meiner Mama noch ehm dann heruntergeladen (0.4) und beziehungsweise und ich glaube man musste noch früher herunterladen, man konnte nicht auf irgendeinen Browser gehen und dann ehm sich da einfach anmelden, wie bei heutzutage bei Facebook heute oder sowas.  +
Interviewte Person 5 - Sequenz 2#1 +1) P: Irgendwann hab ich dann die größere Form davon bekommen, darf ich das sagen? -Samsung galaxy S3- das war das erste richtige Smartphone aus meiner Sicht was ich so bekommen hatte. 2) Und dann gings richtig los mit dem beneiden auf der Schule, weil ich hab dann auch gesehen auf der Schule was ist denn der Unterschied zwischen (...) und Samsung und iphone und sowas diese diese diese Etikt Etikettierung von dieses von diesen ehm Statussymbolen, das du halt ein IPhone besitzt oder ein en Smartp(..) en Samsung 3) und, dass die Leute die Leute die ein IPhone besitzen, das mir zumindest so aufgefallen, es ist mir so vorgekommen, dass Leute die ein IPhone besitzen offensichtlich mehr Geld über mehr Geld verfügen als die Leute die ein Samsung haben, so ist es mir vorgekommen.  +
Interviewte Person 5 - Sequenz 3#1 +1) P: Unglaublich schnelle Veränderung von diesen technischen Möglichkeiten mit zu gekriegt hat aber halt nicht erwachsen war, weist du, das ist ja was anderes und wenn du dann (..) 2) dann wurds immer besser und jetzt meine kleinen Brüder die sind mit diesem ganz guten verbesserten Technonologien auf die Welt gekommen. 3) Das wird immer noch besser aber sie nehmen das anders wahr als ich, weil es für sie halt schon komplette Normalität ist und für mich erst zur Normalität geworden is. Das ist ein Unterschied, glaub ich zumindest, denk ich mir.  +